Der Luftkurort Buchenberg als „Sonnenterasse des Allgäus“ bekannt liegt zwischen 740 – 1126m üNN im bayerischen Landkreis Oberallgäu.
Freizeit und Sport
Freize |Das idyllisch anmutende Allgäuer Seenland bietet ein bestens gepflegtes Rad- und Wanderwegenetz, auf dem man die Natur erkunden kann. Die Seen und Weiher, die an den Strecken liegen, laden im Sommer zu einem erfrischenden Bad ein.
Mehrere Themenwege erschließen den Reiz der Region. Auf dem Bodenlehrpfad lernt man spielerisch und unterhaltsam die Flora und Fauna des Allgäus kennen. Der Wasserschmeckerweg wird der Wanderer zum Wünschelrutengänger, findet er dort doch Wasseradern, Verwerfungen und Gitter. Der Glasmacherweg schließlich, führt 20 Kilometer quer durch die Wälder und über die Berge der Adelegg. Hier wird die Geschichte und Natur lebendig und bietet ein Erlebnis für alle Sinne.
Neben der Freizeitanlage in Buchenberg befindet sich der idyllisch gelegene Moorweiher. Hier kann man entspannen, das Kneipptretbecken nutzen oder eine kleine Wanderung auf dem Moorlehrpfad unternehmen.
Der Eschacher Weiher verzaubert mit einem hervorragenden Bergblick. Er liegt auf einer Höhe von 1000 m ü. M. Dieses Badeparadies liegt zwischen Hügeln und Wäldern verborgen – ein landschaftliches Kleinod inmitten eines Naturschutzgebietes.
Während der Wintermonate laden Langlaufloipen, Skipisten, Rodelstrecken und geräumte Wanderwege rund um die Marktgemeinde zur Bewegung im Schnee ein.
Sehenswürdigkeiten
Die Grundsteinlegung der Pfarrkirche St. Magnus erfolgte 1792. Sehenswert ist der Saalbau der im frühklassizistischen Stil ausgestatteten Kirche. Die Reste eines römischen Militärstandortes sind im Ortsteil Ahegg zu sehen. Der Burgus Ahegg ist die einzige Anlage dieser Art in Süddeutschland, von der noch oberirdische Fragmente vorhanden sind.In einem ehemaligen Kleinbauernhaus ist das Heimatmuseum Buchenberg untergebracht. Es erzählt die Heimatgeschichte der Region anhand von Exponaten eines bäuerlichen Haushaltes.
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Kurzer Blick ins Geschichtsbuch
Bereits in der Antike war die Region besiedelt. Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes findet sich im Jahr 1275. Am 17. März 1460 kam es zwischen Schweizer Söldnern und dem Heer des Kemptener Fürstabtes zu einer Schlacht am Buchenberg. Die Verleihung des Marktrechts datiert aus dem Jahr 1485. Die heutige Gemeinde entstand im Jahr 1818.